vorteilhafte
Holzgefäße
Pflanzgefäße aus Holz haben einen großen Vorteil:
Sie erwärmen sich bei Sonneneinstrahlung nur wenig.
Miniaturrosen
für den Balkon
Auch Balkonbesitzer brauchen auf Rosen nicht zu verzichten. Miniaturrosen
von etwa 20 bis 30 Zentimeter Höhe lassen sich ohne weiteres
auch im Balkonkasten halten.
Balkonkästen für die Haltung von Miniaturrosen müssen
mindestens 20 Zentimeter tief und ebenso breit sein. Schließlich
handelt es sich um Gehölze mit verhältnismäßig
ausgreifendem Wurzelwerk.
Balkonrosen pflanzt man nur im Frühjahr, wenn man keine Nachtfröste
mehr zu befürchten hat. Die Kästen sind nämlich
wegen ihrer großen Außenfläche vom Frost angreifbarer
als ein Gartenboden.
Mit Miniaturrosen bewachsene Balkonkästen müssen im
Winter ihren Platz verlassen. Sonst erfrieren die Pflanzen. Man
stellt die Kästen in einer geschützten Ecke zusammen
und deckt sie mit Reisig ab.
Um Winterschäden an Balkonrosen weitgehend zu vermeiden,
düngt man sie im Spätsommer und Herbst vor allem mit
Kali. Das bringt Widerstandskraft.
Weidenkörbe
als Pflanzenkübel
Wegen ihres geringen Gewichtes eignen sich als Pflanzkübel
auch dichtgeflochtene Weidenkörbe. Natürlich halten
sie nicht so lange, sind aber naturnäher.
Balkon
als Wintergarten
Wer einen eigenen Balkon besitzt, sollte sich überlegen,
ob er ihn nicht durch Glaswände in einen Wintergarten umwandelt.
In besonders günstigen Fällen kann man bis zu 70 Prozent
der Heizenergie für die Wohnung sparen.
Styropor
statt Kies
Eine ganze Reihe von Kübelpflanzen braucht am Grunde des
Gefäßes eine Dränage aus Kies. Dieser ist jedoch
sehr schwer. Die gleiche Funktion erfüllt auch eine Schicht
aus nahezu gewichtslosen Styroporkügelchen, die für
die Erde und die Pflanze völlig unschädlich sind.
problemlose
Rankpflanzen Problemlose und hübsche Rankpflanzen für den
Balkon sind vor allem der Japanische Hopfen, die Feuerbohne, rankende
Kapuzinerkresse und Krallenwinden. Man sät direkt in die
Kästen.
Verbenen
lieben Sonne
Zu den Langzeitblühern im Balkonkasten gehört die häufig
unterschätzte Verbene. Wie kaum ein anderer Kastenbewohner
liebt sie pralle Sonne.
Maulwürfshügelerde
Die aufgeworfene Erde von Maulwurfshügeln eignet sich hervorragend
für Balkonbepflanzungen.
Kübelpflanzen:
Erde austauschen
Ältere, größere Kübelpflanzen müssen nur
selten umgetopft werden. Entfernen Sie aber alljährlich vorsichtig
die oberste Erdschicht, in der sich Kalk und schädliche Düngesalze
bevorzugt ansammeln, und füllen Sie mit frischem Substrat auf.
Saisonpflanzen
gedeihen kaum
Setzen Sie Primeln, Narzissen, Tulpen & Co. mitsamt ihren Plastiktöpfen
(sie sollten ausreichend groß sein) in die Kästen. Dann
gießen und düngen Sie die Einzeltöpfe direkt. So
wird sicher gestellt, daß Ihre Saisonpflanzen gut versorgt
sind.
Balkonpflanzen
für
Kästen
Astern, Begonien, Fuchsien, Pelargonien, Petunien
für
Kübel
Agave, Feigenbaum, Hortensie, Lorbeer, Palmen
als
Kletterpflanzen
Efeu, Passionsblume, Waldrebe, Wicken, Winden
Eintopfen bei passendem Wetter
Suchen Sie sich einen milden, leicht bewölkten Tag aus, um Frühlingsblumen wie Hyazinthen, Narzissen, Primeln, Ranunkeln und Tulpen in Töpfe für Balkon oder Terrasse zu pflanzen. Daurch gewöhnen sich die Blumen besser an den neuen Standort.
Düngen in kleinen Portionen
Pflanzen nehmen die Nährstoffe sehr viel besser auf, düngt man sie öfter in kleinen Dosen. Die vom Hersteller angegebene Wochenration also nicht auf einmal ins Gießwasser geben, sondern dreimal pro Woche je ein Drittel der Menge.
treues Männertreu
Wird Männertreu nach der ersten Blüte zurückgeschnitten, bleibt er tatsächlich treu und treibt nochmal aus.