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Bauernregeln

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im Januar

 

Amsel zeitig - Bauer freu dich.

Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.

Donnert's im März - schneit es im Mai.

Ein fauler, feuchter März ist des Bauern Schmerz.

Fürchte nicht den Schnee im März, darunter schlägt ein warmes Herz.

Gibt's im März zuvielen Regen, bringt die Ernte wenig Segen.

Halt den Samen jetzt parat für die erste Frühjahrssaat.

Je besser man pflügt, je reicher man fährt.

Wenn im März die Veilchen blühen, an Ludwig (19.8.) schon die Schwalben ziehen.

Märzengrün, das laßt euch sagen, soll man mit dem Schlegel in die Erde schlagen.

Wie's im März regnet, wird's im Juni wieder regnen.

Märzenregen bringt wenig Sommersegen.

Märzenwinde und Aprilregen verheißen im Mai großen Segen.

Märzenschnee und Jungfernpracht dauern oft kaum über Nacht.

Später Frühling - früher Winter.

Siehst du im März gelbe Blumen im Freien, magst du getrost deinen Samen streuen.

Soviel Nebel im März soviel Fröste im Mai.

Taut's im März nach Sommerart, kriegt er noch 'nen weißen Bart.

An Maria Verkündung kommen die Schwalben wiederum.

Von den wilden Blümchen die roten und Spechte sind Frühlingsboten.

Was der März nicht will tut der April.

Märzenferkel, Märzenfohlen, alle Bauern haben sollen.

Wenn im März viel Winde weh'n, wird's im Mai dann warm und schön.

Wenn im März die Kraniche ziehn, werden bald die Bäume blühn.

Wer tief pflügt, muß tief düngen.

 

 

JanuarFebruarMärzApril
MaiJuniJuliAugust
SeptemberOktoberNovemberDezember

 

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© Silvia Jokel
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Stand: 25.10.2012