Kommt der 1. Mai mit Schall, bringt er Kuckuck und Nachtigall. |
Der Mai kommt gezogen, wie der November verflogen. |
Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu. |
Im Garten niemals unterschätze, zum Schädlingsfang die Spinnennetze. |
Mai kühl und naß füllt dem Bauern Scheun' und Faß. |
Mai trocken und warm macht den Bauern arm. |
Die Bohnen werden nie versagen, legst du sie erst an diesen Tagen. |
Maienfröste - unnütze Gäste. |
Maientau macht grüne Au. |
Pankratius (12. Mai) macht mit den Nachtfrösten Schluß. |
Erst nach Servatius (13. Mai) kommt der Sommer. |
Pankrazi (12.5.), Servazi (13.5.), Bonifazi (14.5.) sind drei frostige Bazi. |
Vor Nachtfrost du nicht sicher bist, bis Sophie (15.5.) vorüber ist. |
Erst Mitte Mai ist der Winter vorbei. |
Wolken im Mai bringen Korn und Heu. |
Nordwind im Mai bringt Dürre herbei. |
Aprilschnee ist der Grasbrüter. |
Wer vor Frost die Pflanzen schützt, weiß, daß das der Ernte nützt. |
Pflanze jetzt auch Knollen, die noch blühen sollen. |
Wenn im Mai die Bienen schwärmen, sollte man vor Freude lärmen. |
Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu. |
Wenn im Mai die Wachteln schlagen, künden sie von Regentagen. |
Treibt die Esche vor der Eiche, hält der Sommer große Bleiche.
Treibt die Eiche vor der Esche, gibt's im Sommer große Wäsche. |
Donner und Fröste im Wonnemond Müh' und Arbeit wenig lohnt. |
Mairegen auf die Saaten, dann regnet es Dukaten. |
Viel Gewitter im Mai, singt der Bauer Juchhei. |
Ist der Frühling trocken, gibt's einen nassen Sommer. |
Dreht zweimal sich der Wetterhahn, so zeigt er Sturm und Regen an. |
Auf nassen Mai folgt trockener Juni. |