 zarte Ellenbogen
Ausgepresste Zitronenhälften nicht gleich wegwerfen. Wenn man die Ellenbogen ein paar Minuten hineindrückt, verschwinden raue Stellen. Hinterher kurz abspülen und trocken rubbeln. |
 Anis beruhigt den Magen
Wenn die vielen Leckereien der Adventszeit dem Magen zu schaffen machen, helfen Anis und sein nicht verwandter Namensvetter Sternanis. Sie beruhigen den Magen und fördern die Verdauung. 1/4 Teelöffel Anis zerdrücken, mit 1 Tasse Wasser überbrühen, nach 10 Minuten abfiltern. Oder eine Prise Sternanispulver in schwarzen Tee geben. |
 Ingwer lindert Regelschmerzen
Scharfe Waffe gegen Krämpfe im Unterleib: Bauchwickel mit Ingwer wärmen angenehm, die ätherischen Öle fördern die Durchblutung und hemmen den Schmerz. 5 Esslöffel Ingwerwurzel und 2 Esslöffel Ingwerpulver mit 1 Liter Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen. Abfiltern, Tuch in den etwas abgekühlten Sud tauchen und 30 Minuten umlegen. |
 Haut für Maske vorbereiten
Tragen Sie Masken immer nur auf die gereinigte Haut auf. Eine warme Kompresse öffnet die Poren und macht die Haut aufnahmebereiter für die Extra-Pflege. Dafür ein Frotteetuch mit sehr warmem Wasser tränken. Auswringen und auf die zu behandelnde Körperstelle legen, bis es abgekühlt ist. |
 nicht jede Tablette teilen
Oft werden Tabletten geteilt, um sie besser schlucken zu können. Aber viele Dragées haben einen Überzug, der dafür sorft, dass der Wirkstoff erst im Dünndarm freigesetzt oder über einen längeren Zeitraum abgegeben wird. Beim Zerbrechen wird dieser Effekt zerstört. Darum Tabletten nur teilen, wenn sie schon eine vorgestanzte Bruchrille haben. |
 Salbentuben nicht aufrollen
Salben, Gels und Cremes in Metalltuben sollte man nur herausdrücken, ohne die Tube von hinten aufzurollen. Dabei entstehen nämlich sehr leicht winzige Risse, durch die Krankheitskeime eindringen können. |
Nasenspray richtig einsetzen
Wenn die Nase läuft, greifen viele zu Sprays. Wichtig ist aber, dass man das Nasenspray nach einem Sprühstoß erst wieder ganz aus der Nase herauszieht, bevor man erneut sprüht. Sonst ist die Gefahr sehr groß, dass Keime aus der Nase in die Flasche gesaugt werden und sich dann bei jedem weiteren Sprühstoß neu verteilen - so steckt man sich immer wieder selbst an. |
 Wasserflaschen statt Hanteln
Um zu Hause die Muckis zu trainieren, müssen nicht extra Hanteln angeschafft werden. Volle Wasserflaschen tun's auch. |
bewegliche Fingergelenke
Um die Fingergelenke beweglich zu halten, kann man in einer Schüssel Linsen kneten. Das kann bei chronischen und entzündlichen Gelenkproblemen helfen. |
Vanille-Öl macht Lust auf Liebe
Vanilleduft ist der Duft der Verführung. Das süßwürzige Aroma regt unsere Sinne an und steigert die Liebesfähigkeit. Für eine verführerische Partnermassage kann man man ein Vanille-Körperöl leicht selbst anmischen: auf 100 ml Jojobaöl 18 Tropfen Vanilleöl geben. Das süßwarme Aroma wirkt außerdem wie ein Trostpflaster für die Seele. Nicht umsonst greifen wir zu vanillehaltigen Süßigkeiten, wenn wir traurig sind oder Frust haben. |
Lebensmittel kontra Medikamente
Brokkoli, Spinat und Kohl mindern die Wirkung des Blutverdünners Phenprocoumon. Das enthaltene Vitamin K verträgt sich nicht mit der Arznei.
Milch beeinträchtigt die Wirkung von Antibiotika. Das enthaltene Kalzium verklumpt mit dem Wirkstoff, er kann nicht mehr vom Darm aufgenommen werden.
Auch Grillwurst und Asthmamittel vertragen sich nicht. Durch Kohlenwasserstoffe in der Wurst wird der Wirkstoff schneller abgebaut.
Blutdrucksenker nicht zusammen mit Lakritze einnehmen. |
Grün senkt die Blutfette
Grünes Obst und Gemüse (z.B. Kiwi, grüne Äpfel, Erbsen, Brokkoli, Spinat, Avocado) liefern reichlich Folsäure und Carotinoide. Die Pflanzenstoffe senken Cholesterin und andere Blutfette, schützen dadurch vor gefährlichen Ablagerungen in den Adern. |
Orange schützt die Zellen
Provitamin A heißt der Zauberstoff in orangefarbenem Obst und Gemüse (z.B. Orangen, Mandarinen, Karotten, Kürbis). Der Vitalstoff schützt die Zellen vor freien Radikalen (aggressive Sauerstoffmoleküle) und damit vor Krebs. |
Weiß hält die Adern jung
Das Besondere an Kohlrabi & Co. ist: Sie enthalten Flavonoide und darüberhinaus Vitamin K. Die Substanzen halten die Adern elastisch, beugen so der Arteriosklerose vor. (z.B. Zwiebeln, Knoblauch, Champignons, Blumenkohl). |
Rot unterstützt die Abwehr
Der rote Farbstoff Lycopin wirkt wie Medizin. Er regt die Bildung von Immunzellen im Körper an. (z.B. Tomaten, rote Äpfel, Wassermelone, Radieschen). |
Violett/Lila stärkt Herz & Gefäße
Der Pflanzenfarbstoff Anthocyan und Polypenole sind echte Fitmacher. Die Inhaltsstoffe entwässern, entlasten so das Herz. Sie verdünnen das Blut und senken den Blutdruck. (z.B. rote Trauben, Aubergine, Radicchio). |
Gelb bremst Infekte aus
Gelbe Früchte und Rohkost (z.B. Ananas, Bananen, Maiskolben, gelbe Paprika, Chicorée) liefern überdurchschnittlich viel Vitamin E und Selen. Beides unterstützt die Abwehrkräfte beim Kampf gegen Viren und Bakterien, schützt so vor Infektionen, etwa Bronchitis. |
