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Das Jahr im Garten

Maibild

Januar Februar März April Mai Juni Juli AugustSeptemberOktoberNovemberDezember
Der so viel besungene und gepriesene Frühling mit seinen sonnigen Tagen und lauen Nächten will in diesem Jahre seinem guten Ruf nicht gerecht werden. Allenthalben hört man Klagen. Zu kalt, zu windig, zu naß, das sind auch die Seufzer der Gartenbauer. Trotzdem wartet der Garten darauf, daß er bestellt wird. Da wir alle Optimisten sind, haben wir mit den Arbeiten schon begonnen, denn schon morgen kann das Wetter besser werden.
Für den Mai gilt es, in die Steingartenanlagen und in die Staudenbeete Kompost- oder Torfmischungen einzubringen. Gleichzeitig werden je qm 50 g blauer Volldünger ausgestreut. Das Unkraut jäten sollte frühzeitig beginnen, damit es nicht überhand nimmt. Die Bodendecke bei Rosen, Ziergehölze und Hecken muß gesäubert werden. Für eine Düngegabe, wie oben beschrieben, sind diese Pflanzen ebenfalls dankbar. Bei der Düngung von Rhododendron, Azaleen und Erikapflanzen (auch Winterheide) soll kein Kalk verwendet werden, weil diese Pflanzen sauberen Boden bevorzugen. Falls Ziergehölze und Rosen im Winter stark durch Frost gelitten haben, sollte man mit dem Zurückschneiden bzw. Entfernen der Pflanzen nicht voreilig sein. Es gibt Spätzünder nach einem strengen Winter!
Jetzt wird es auch Zeit, die Dahlienknollen zu setzen. Als starker Wachser braucht die Dahlie viel Dung und viel Wasser. Sie sollte alle drei bis vier Wochen nachgedüngt werden. Schön sehen die Dahlien als Gruppe vor einer grünen Hecke, wo sie noch genügend Sonne bekommen, aus.
Auch im Gemüsegarten wartet viel Arbeit auf uns. Bohnen gehören, sobald es wärmer wird, in den Boden. Sie müssen aber so spät gelegt werden, daß die Eisheiligen ihnen nichts schaden. Gegebenenfalls sind sie mit umgestülpten Blumentöpfen oder Folientunnel vor Frost zu schützen. Auch Chicoree ist um die Monatsmitte fällig. Zucchini sollten gepflanzt werden, sobald es warm ist.
Es ist ein Delikatessgemüse. Für die Tomatenstöcke, die in der zweiten Maihälfte gepflanzt werden, sollte man genügend Platz im Garten vorsehen. Die Pflanzlöcher macht man tief genug und legt außer dem Wurzelballen noch einen Teil des Stengels waagrecht in den Boden, damit die Pflanze kräftige Wurzeln entwickeln kann. Ähnliches gilt für die Paprikapflanzen, die besonders viel Sonne brauchen. In beiden Fällen ist eine kräftige und ausreichende Düngung unerläßlich. Gegen Ende des Monats wird der Boden hoffentlich warm genug sein, um in gut vorgedüngten Beeten Gurken legen zu können.

Bauernregeln für Mai

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© Silvia Jokel
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Stand: 25.10.2012

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