vertrocknete
Knollen
Vertrocknet aussehende Knollen vor dem Auspflanzen mindestens vierundzwanzig
Stunden in ein Wasserbad legen. Meistens sind sie dann wieder prall
aufgequollen und verwurzeln sich dann leichter im Erdreich. |
Pfingstrose
Die beste Zeit für eine Neupflanzung von Freilandware ist von
Anfang bis Ende September. Bei guter Witterung kann aber auch noch
bis in den Oktober hinein gepflanzt werden. Pfingstrosen, die in
Töpfen angeboten werden, können sogar von Februar bis
zum Herbst gepflanzt werden.
Will eine Pfingstrose auch nach langjähriger Standzeit gar
nicht blühen, könnte es an der Pflanztiefe liegen. Als
sogenannte Erdschürfpflanzen bevorzugen sie es, wenn ihre Austriebsknospe
im Luft/Erdbereich liegt und sie nicht zu hoch oder tief eingepflanzt
wurden.
Pfingstrosen blühen üppiger, wenn sie vor und nach der Blütezeit mit stickstoffarmem Dünger versorgt werden. Wenn man die diese wunderschönen Blumen für die Vase schneiden will, sollten die Knospen noch weich sein. Nur so blühen sie auch richtig auf. Sie halten länger, wenn noch zwei Blätter am Stiel stehen bleiben. |
Primeln
teilen
Kissen- und Teppichprimeln sollten alle paar Jahre geteilt werden.
Das fördert die Blühwilligkeit. |
Fingerhut
Schneidet man die Blütenstände des Fingerhutes nach
dem Abblühen rigoros weg, blüht die Pflanze im folgenden
Jahr noch einmal.
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Thymian
Thymian gedeiht am besten an sehr sonnigen und trockenen Plätzen.
Dort entfaltet er das beste Aroma. |
wenn
Rosenblätter sich einrollen
Wenn sich die Blätter von den Rändern zur Mittelrippe
einrollen, hat die Larve der Blattroll-Rosenblattwespe zugeschlagen.
Kontrollieren Sie von Mai bis Juli Ihre Rosen, um einen Befall
frühzeitig zu entdecken. Entfernen und vernichten Sie die
gerollten Blätter möglichst bald.
Knoblauch gut für Rosen
Wenn man neben die Wurzel des Rosenstrauches eine Knoblauchzwiebel
pflanzt, bleiben die Rosen gesund.
Rosenduft steigern
Gut riechende Rosen steigern ihren Duft, sofern man dicht neben den Rosenstock eine Speisezwiebel pflanzt. |
Blumenzwiebeln
überwintern
Blumenzwiebeln sollte man zum Überwintern in einem Früchte-
oder Gemüsenetz aus Plastik hängend im Keller aufbewahren. |
Blume
für Vase länger haltbar
Blüten für die Vase halten sich länger, wenn die
Pflanzen am Tag vor dem Schneiden gründlich gewässert
werden.
Geringe Mengen Alkohol oder Essig im Blumenwasser sorgen für eine längere Blütezeit von Schnittblumen. |
Trocknen
in der Mikrowelle
Einige Pflanzen vertragen auch die schnelle Trocknung in der Mikrowelle.
Dabei benötigt man für eine Rosenblüte nur knappe
drei Minuten. Allerdings werden die Blüten bei dieser Behandlung
etwas brüchiger. |
Chrysanthemen
länger haltbar
Chrysanthemen halten länger, wenn man die Stiele mit einem
Feuer ansengt (versiegelt). |
Flieder
in der Vase
Stielenden faserig klopfen, damit der Flieder das Wasser besser
aufnimmt.
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Gerbera
Stielenden nicht abschneiden, sondern abbrechen.
Gerbera, aber auch Calla, Lilien, Amaryllis und Tulpen dürfen
nur 2-3 cm im Wasser stehen. Wenn sie zu viel Wasser bekommen,
gehen sie kaputt. |
heißes
Wasser für die Rosen
Nach dem Anschnitt ist es wichtig, Rosen in heißes Wasser
zu stellen. Wichtig deshalb, weil die Rosen auf dem Transport in
den Blumenladen oder nach Hause nicht im Wasser stehen und deshalb
Luft in den Stengel ziehen. Dadurch entstehen Luftblasen, die durch
das heiße Wasser aus dem Stiel nach oben herausgetrieben werden.
Nun kann die Rose zügig trinken und lässt ihren Kopf nicht
hängen. |
Clematis zu groß
Falls die Clematis zu groß geworden ist oder der Winter an den
Zweigen Schäden hinterlassen hat, kann man sie im zeitigen Frühjahr
kräftig zurückschneiden und sparsam düngen. Im Frühjahr sollte
dann verrottetes Laub oder Kompost auf die Pflanze gegeben werden. |
Erika zurückschneiden
Winterharte Erikapflanzen sind in der Regel pflegeleicht und robust.
Ein kräftiger Rückschnitt im Frühjahr sorgt außerdem für eine
üppige Blüte des Heidekrautes. |
Rosen neu pflanzen
Wenn im Frühjahr eine abgestorbene Rose durch eine neue ersetzt
wird, sollte man die Pflanze nicht an die gleiche Stelle setzen.
Die verschiedensten Krankheiten können dann auch wieder die Neubepflanzung
befallen. Es ist sinnvoll, an diese Stelle für ein Jahr Tagetes
zu setzen. |
Gladiolen setzen
Wenn man Gladiolen setzen will, sollte man zugleich bei hohen Sorten
eine Halterung zur Stütze bei Regen und Wind anbringen. Bei einer
nachträglichen Befestigung könnten die Knollen verletzt werden. |
braune Fliederblüten entfernen
Wenn man braun gewordene Fliederblüten abschneidet, wird der Busch im kommenden Jahr noch besser blühen. Das Gleiche gilt für Rhododendren, deren verblühte Blüten von Hand entfernt werden. |
Maiglöckchen sind giftig
Maiglöckchen sind nach alter Überlieferung Glücksboten der Liebe und werden sehr häufig als Topfpflanze am Muttertag verschenkt. Wer jedoch kleine Kinder hat, sollte auf diese sich schnell vermehrende Pflanze in seinem Garten verzichten. Da alle Teile sehr giftig sind, ist es angebracht, vorsorglich beim Pflanzen oder Schneiden von Maiglöckchen Handschuhe zu tragen. |
braune Blätter bei Kletterrosen
Wenn Blätter von Kletterrosen braun werden und abfallen, ist oft der Abstand zur Hauswand zu gering. Das Rankgerüst sollte mindestens 20 cm von der Mauer entfernt befestigt werden. So ist auch bei starkem Sonnenschein genügend Platz für den Luftaustausch und die Kühlung der Pflanzen.
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Metallgefäße aus der Sonne nehmen
Blumentöpfe aus Metall sehen schick aus, heizen sich in der prallen Sonne aber sehr schnell auf, und das vertragen Pflanzenwurzeln überhaupt nicht. Deshalb diese Töpfe besser im Halbschatten platzieren. |
Dauerblüte bei Rosen
Beetrosen blühen bis in die Frostzeit hinein, schneidet man die sich bildenden Hagebutten immer gleich ab. |
Hortensien, Azaleen und Rhododendren mögen's sauer
Um prächtig zu gedeihen, brauchen Hortensien, Azaleen und Rhododendren ein saures Bodenmilieu. Ein Spezialdünger aus dem Gartencenter und kalkfreies Regenwasser sorgen dafür, dass sich diese Moorbeetpflanzen auf Dauer wohl fühlen. |
Düngen in kleinen Portionen
Pflanzen nehmen die Nährstoffe sehr viel besser auf, düngt man sie öfter in kleinen Dosen. Die vom Hersteller angegebene Wochenration also nicht auf einmal ins Gießwasser geben, sondern dreimal pro Woche je ein Drittel der Menge. |
treues Männertreu
Wird Männertreu nach der ersten Blüte zurückgeschnitten, bleibt er tatsächlich treu und treibt nochmal aus. |