Einkaufen
Gehen Sie nie hungrig einkaufen. Sonst kaufen Sie mehr als Sie
ursprünglich im Sinn hatten.
Stellen
Sie einen Einkaufszettel auf und kaufen wirklich nur das, was
auf diesem Zettel steht. So verhindern Sie, daß Sie allzu
viel Speisen im Haus haben, die Sie verzehren könnten.
Am besten gehen Sie zu Zeiten einkaufen, an denen die Lebensmittelläden
nicht überfüllt sind. Schlange stehen an der Kasse verführt
zu unüberlegten Einkäufen.
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Gut kauen
Wenn man bewußt kaut und Pausen zwischen den Bissen einlegt,
verlängert man die Dauer der Mahlzeit und ißt nur so
viel, bis man satt ist.
Um zu kontrollieren, daß man wirklich jeden Bissen sorgfältig
kaut, kann man das Besteck beim Kauen zur Seite legen und mitzählen.
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Äpfel
essen
Essen
Sie öfter mal einen Apfel zwischendurch, so verhindern Sie,
daß Sie zu den regulären Mahlzeiten heißhungrig
werden. Äpfel enthalten pro 100 g etwa 13 g Kohlenhydrate in
Form von Trauben- und Fruchtzucker, aber nur 0,4 g Fett. Aufgrund
dieser Nährstoffzusammensetzung eignen sich Äpfel hervorragend
bei einer Schlankheitskur. |
Heißhungerattacken
Wenn der Appetit besonders groß ist, verwöhnen Sie sich
auf andere Art und Weise, zum Beispiel mit eine belebenden Wechseldusche.
Duschen Sie zwei Minuten abwechselnd warm und kalt. Beginnen sollten
Sie mit dem Körperteil, der am weitesten entfernt vom Herzen
ist, dem rechten Fuß. |
Essverhalten
trainieren
Trainieren Sie Ihr Essverhalten, zum Beispiel mit folgenden Übungen:
Kaufen Sie sich eine Tafel Schokolade und essen Sie jeden Tag genau
einen Riegel.
Bei einer Einladung nehmen Sie ein Stück Kuchen auf Ihren Teller,
lassen einen kleinen Rest zurück und sagen, daß Sie absolut
satt sind. |
Übung für straffe
Bauchmuskeln
Wenn Sie einen flachen, muskulösen Bauch bekommen möchten,
sollten Sie nicht nur das Fett reduzieren, sondern auch jeden
Tag etwas für Ihre Bauchmuskeln tun, zum Beispiel mit der
folgenden Übung:
Legen Sie sich auf den Rücken. Richten Sie den Oberkörper
auf und fassen Sie mit der rechten Hand die linke Fußspitze.
Die Fußspitze kommt der Hand entgegen. Dasselbe umgekehrt.
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Appetitbremse
Eine gut gesalzene Suppe vor der Hauptmahlzeit macht Appetit auf
den nächsten Gang. Vor allen Dingen auf kalorienreiche, mit
Mehl gebundene Suppen sollte man daher verzichten. Ein Glas Gemüsesaft
oder ein leichter Salat als Vorspeise wirken dagegen als natürliche
Appetitzügler. |
Fastentag
Wenn man bei eine Einladung doch einmal zu viel gegessen haben sollte,
hilft ein Fastentag, die Waage wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
An diesem Tag viel trinken, und zwar Obst- oder Gemüsesäfte
und Wasser. Man sollte nicht länger als ein oder höchstens
zwei Tage fasten und danach wieder die kalorienbewußten Essensgewohnheiten
aufnehmen. |
Alkohol
vermeiden
Wer bislang mäßig, aber regelmäßig Alkohol
konsumiert hat und jetzt abnehmen will, versucht es statt einer
komplizierten Diät einfach mal mit Alkoholentzug. Denn schon
ein kleines Gläschen Schnaps schlägt mit etwa 60 kcal.
zu Buche, zwei Flaschen Bier (1,0 Liter), im Hinblick auf die enthaltene
Kalorienmenge zu Recht als "flüssiges Brot" bezeichnet,
ersetzen mit 480 kcal. das Mittagessen. |
Denken Sie sich schlank
Setzen Sie Ihre Phantasie bewußt für Ihr Ziel ein:
Stellen Sie sich, am besten jeden Morgen vor dem Aufstehen oder
jeden Abend vor dem Einschlafen, sich selbst mit der Wunschfigur
vor. So programmieren Sie Ihr Unterbewußtsein auf "schlank"
und es wird Ihnen leichter fallen, die gewünschten Pfunde
zu verlieren.
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Sonnenblumenkerne
statt Chips
Knabbern Sie statt Chips und Kräckern Sonnenblumenkerne zwischendurch.
Sie stimulieren durch ihren hohen Gehalt an Proteinen ihr Sättigungszentrum.
Außerdem enthalten sie Vitamine der B-Gruppe, Vitamin D und
E und acht Mineralien. Am besten ist es, wenn Sie die Sonnenblumenkerne
mit Schale kaufen (dann allerdings darauf achten, daß sie
nicht gesalzen sind). Auf diese Weise sind Sie mit dem Schälen
und Knabbern lange beschäftigt, ohne viele Kalorien zu sich
zu nehmen. |
Mahlzeiten
ausfallen lassen
Lassen Sie eine Mahlzeit ruhig ausfallen, wenn Sie keinen richtigen
Hunger haben. So lernen Sie wieder, auf die Bedürfnisse Ihres
Körpers zu achten und nicht mehr zu essen, als Ihnen gut tut. |
Faserstoffe
Faserstoffe quellen im Magen auf und beschleunigen die Verdauung.
So entstehen Hungergefühle erst gar nicht. Probieren Sie es
zum Beispiel bei Orangen und Mandarinen: Schälen Sie sich nicht
mehr akkurat, sondern essen ruhig etwas von der weißen Haut
mit. Ebenfalls viele Faserstoffe enthalten Bananen. Sie gelten unter
den Obstsorten als Sattmacher Nummer Eins! |
Ernährungsprotokoll
Wenn man etwas gegen überflüssige Pfunde tun will, ist
es nützlich, zunächst ein Ernährungsprotokoll anzufertigen,
in das man täglich die Art und Menge der Speisen und Getränke
einträgt, die man zu sich genommen hat. Es zeigt, zu welchen
Gelegenheiten man für kleine "Sünden" anfällig
ist, ob man zu den Menschen gehört, die aus Langeweile essen
und welche Ernährungsgewohnheiten man ändern sollte, um
sich wohl zu fühlen. |
Scharfe
Speisen
Scharf gewürztes Essen hilft beim Abspecken. Chilis, Pfeffer
& Co. beschleunigen die Fettverbrennung. Nach jeder gut gewürzten
Mahlzeit verbrannten Testpersonen durchschnittlich 45 kcal. mehr
als bei "milden" Speisen. Tip: für eine stoffwechselanregende
Zwischenmahlzeit: Tomatensaft gewürzt mit Tabasco. |
Shiatsu gegen
Hungergefühle
Versuche Sie es einmal mit der japanischen Shiatsu-Methode anstelle
eines Pausen-Snacks: Ertasten Sie mit den Fingern in der Mitte des
großen Zehs eine leichte Vertiefung. Massieren Sie diesen
Punkt auf beiden Seiten ungefähr zwei Minuten. Damit wird der
Stoffwechsel in Gang gebracht, plötzliche Hungergefühle
verschwinden. |